Luftüberlegenheit
Luftüberlegenheit bezeichnet den Zustand, in dem eine Militärmacht die Kontrolle über den Luftraum gegenüber einem Gegner erlangt hat. Dies bedeutet, dass sie in der Lage ist, eigene Luftoperationen ungehindert durchzuführen und gleichzeitig die Luftoperationen des Gegners zu behindern. Luftüberlegenheit ist entscheidend für den Erfolg von Boden- und Seeoperationen, da sie die Bewegungen der eigenen Truppen schützt und die des Feindes einschränkt. Der Begriff wird häufig in militärischen Kontexten verwendet und ist besonders relevant in Luftkriegsstrategien. Es gibt verschiedene Stufen der Luftüberlegenheit, die von "Luftüberlegenheit" (wenn die eigenen Kräfte über den Luftraum dominieren) bis hin zu "Luftüberlegenheit" (wenn die feindlichen Luftoperationen nahezu vollständig unterdrückt werden) reichen.